Internist

Was ist ein Internist?

„Ein guter Hausarzt hier in Landshut? Da kann ich Dir unseren empfehlen!“, sagt Petra Huber zu ihrer neuen Nachbarin, „der ist Internist!“ „Aber sollte ein Hausarzt nicht Allgemeinmediziner sein?“ Darauf lächelt Petra: „Bei meiner Hausarzt-Praxis kannst Du beides haben. Aber ich finde, ein Internist im Team hat große Vorteile.“ Dann schenkt sie Kaffee nach und beginnt von ihren Erfahrungen zu berichten.

Laut Definition ist Internist die Kurzbezeichnung für einen Facharzt für Innere Medizin. Und was ist Innere Medizin? Ein Blick in den Pschyrembel (ein bekanntes medizinisches Wörterbuch) ist nicht besonders hilfreich. Hier heißt es etwas sperrig: „Spezialgebiet der Humanmedizin, das sich mit Prävention, Diagnostik, konservativer Therapie und Rehabilitation der Krankheiten innerer Organe (z.B. Atmungsorgane, Herz-Kreislauf-System, Verdauungssystem, Nieren und ableitende Harnwege, Blut und hämatopoetische Organe) befasst. Teilgebiete der Inneren Medizin sind beispielsweise die Kardiologie, die Gastroenterologie und die Internistische Intensivmedizin.“ Aber was bedeutet das nun genau?

Das Problem solcher Erklärungen ist: Um überhaupt etwas zu verstehen, benötigt man als Laie eigentlich direkt das nächste Nachschlagewerk. Wer trotzdem mal einen Blick riskieren möchte, der gelangt hier zur Pschyrembel-Webseite. Allen anderen legen wir unseren großen ZIAM-Patientenratgeber zum Thema ‚Internist‘ ans Herz. Denn der ist für Menschen gedacht, die zufällig nicht Medizin studiert haben – also die meisten.

Patienten, die einen Hausarzt in Landshut suchen, möchten häufig wissen, welche Vor- und Nachteile ihnen ein Internist als Hausarzt bietet. In diesem Ratgeber vermitteln wir alles Wissenswerte rund um das Thema Internist. Wo immer es geht, verzichten wir auf Fachchinesisch. Und wo nicht bieten wir eine zusätzliche Erklärung. Die Themen reichen von der Vorbeugung über die Diagnostik (Befundsuche) bis hin zur eigentlichen Behandlung und Nachsorge. Übersichtlich strukturierte Unterkapitel bieten zudem Informationen über die Untersuchungsmethoden, die ein Internist nutzt:

• Anamnese
• körperliche Untersuchung
• EKG
• Sonographie
• Endoskopie
• Labordiagnostik
• Knochenmarkpunktion
• Herzkatheteruntersuchung
• Lungenfuntionsuntersuchung
• Lungenbiopsie
• Nierenbiopsie
• Ophthalmoskopie

Des Weiteren erhalten Sie interessantes Hintergrundwissen dazu, wie aus einem Arzt ein Internist wird. Wir erklären, welche Weiterbildung er durchläuft und was unter einem ärztlichen Schwerpunkt zu verstehen ist.

Übrigens: Ein Internist kann u.a. in einem Krankenhaus arbeiten oder als Hausarzt tätig sein. Im ZIAM – Zentrum für Innere und Allgemeinmedizin – arbeiten Allgemeinärzte und Internisten Hand in Hand.

Wie lautet die Definition für Internist?

Was Petra Huber an ihrem Hausarzt in Landshut schätzt? Als Internist ist er ein echter Allround-Mediziner. Magenbeschwerden, hoher Blutdruck, Luftnot, Stoffwechselprobleme, Schlafstörungen … Das sind nur einige der Beschwerden, bei denen ein internistischer Hausarzt zuständig ist. Dabei wird er nicht nur die Symptome bekämpfen, sondern sich vor allem auf die Suche nach der Ursache im Körper machen. Denn der Internist ist laut Definition Experte für innere Organe wie Herz, Lunge, Leber etc. Und demzufolge weiß er genau, in welchen Wechselbeziehungen sie zueinander stehen. Dieses Wissen nutzt er entsprechend bei der Diagnostik, also seinen Maßnahmen zur Erkennung der Krankheit.

Für eine umfassende Diagnostik kann der hausärztliche Internist eine große Zahl unterschiedlicher Untersuchungen selbst durchführen. Darunter sind auch Untersuchungen, die ein allgemeinmedizinisch ausgebildeter Hausarzt nicht durchführen kann, z.B. ein Herzultraschall. Bei Bedarf erhält der Patient danach für die weitere Behandlung eine Facharztüberweisung. Petra nutzt den HZV-Service (Hausarzt-zentrierte Versorgung). Das macht es besonders einfach. Wenn sie zu einem Facharzt muss, vereinbart ihre Hausarzt-Praxis in Landshut direkt einen Termin bei einem entsprechenden Kollegen für sie. Die Rehabilitation und Nachsorge können nach einer Facharzt-Überweisung jedoch häufig wieder vom gewohnten Hausarzt übernommen werden.

Übrigens: Als Experte für die Abläufe im Inneren des Körpers gibt der Internist viele wertvolle Tipps zur Vorbeugung. Petra und ihr Mann gehen auch regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen.

Was sind innere Organe?

Die inneren Organe sind die im Körperinneren befindlichen, nicht sichtbaren Organe. Theoretisch also alle Organe außer der Haut. Im Allgemeinen meint man aber vor allem die Brust- und Bauchorgane. Das sind folglich Herz, Lunge, Leber, Nieren, Darm etc.

Was macht also ein Internist? Die Bezeichnung ‚Internist‘ (nicht Intanist!) kommt vom lateinischen Wort ‚internus‘ = im Inneren befindlich. Das soll ausdrücken, dass er der Arzt für innere Organe bzw. ein Arzt für Innere Medizin ist. Ein Internist kann z.B. im Krankenhaus arbeiten, aber auch – wie im ZIAM in Landshut – die Aufgaben der Hausarzt-Betreuung vollumfänglich abdecken. Kurzum: Circa 30 % aller Hausärzte sind Internisten.

Was hat ein Internist mit Vorbeugung zu tun?

Internist – was ist das? Diese Frage haben wir in den vorangegangenen Absätzen erörtert. Petra Huber, die zu einem Hausarzt in Landshut geht, hat es ihrer neuen Nachbarin so erklärt: „Internisten sind Ärzte für Alles!“ Und damit liegt sie gar nicht so falsch. Denn Internisten zeichnen sich durch die Vielseitigkeit ihres Wissens und Könnens aus. Allerdings macht die Definition für ‚Innere Medizin‘ im DocCheck Flexikon (siehe auch hier) durchaus eine gewisse Einschränkung deutlich: „… ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit der Diagnostik und nicht-operativen Behandlung der Krankheiten innerer Organe beschäftigt.“

Aber fest steht: Auch wenn es um Vorbeugung geht, ist ein internistischer Arzt in der Nähe der perfekte Ansprechpartner. Denn dank moderner laborchemischer und medizintechnischer Untersuchungsmethoden erkennt er gesundheitliche Risikofaktoren oft frühzeitig. Und dann lässt sich wirkungsvoll vorbeugen. Petra ist das wichtig. Deshalb besuchen sie und Ehemann Klaus ihren Internisten in der Nähe regelmäßig zum allgemeinen Gesundheitscheck und für spezielle Vorsorgeuntersuchungen.

Wie funktioniert Diagnostik?

Ziel der Diagnostik ist es, Krankheiten zu erkennen. Ärzte für Innere Medizin (Internist) sind „in besonderer Weise für eine qualifizierte hochwertige Tätigkeit im hausärztlichen Sektor qualifiziert, da sie aus ihrer Weiterbildung heraus auf ein diagnosebezogenes Arbeiten hin geschult sind und in der Regel über ein entsprechendes Untersuchungsequipment verfügen.“ So schreibt es der Berufsverband Deutscher Internisten auf ihrer Webseite im Netz. Der Internist beginnt die Diagnostik normalerweise mit einem Patientengespräch. Dann erfolgt eine körperliche Untersuchung. Bei Bedarf werden anschließend apparative Untersuchungen durchgeführt, z.B. mit EKG oder Ultraschall. Außerdem werden Blut- und andere Proben analysiert.

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Welcher Arzt ist bei welcher Behandlung der richtige?

Am Abend hustet Klaus Huber und drückt sich mit schmerzerfülltem Gesicht die Hand auf die Brust. „Zu welchem Arzt in meiner Nähe gehe ich denn damit in Behandlung? Zu unserem Familien-Hausarzt in Landshut? Für was ist ein Internist nochmal zuständig?“, fragt er seine Frau. Petra beruhigt ihn: „Als Internist ist er ein Arzt für Innere Medizin. Da fällt auch die Lunge drunter. Außerdem nutzen wird doch den HZV-Service. Da ist der Hausarzt immer der erste Ansprechpartner und regelt alles weitere für dich. Auch die Suche nach einem geeigneten Facharzt. Ruf einfach mal an!“ Gesagt, getan. Klaus bekommt einen Termin für den nächsten Tag. Er wird untersucht und macht einen Lungenfunktionstest. Entwarnung – keine Lungenentzündung! Für die weitere Behandlung erhält er schließlich ein Rezept und einen Termin zur Kontrolle. Dank der Medikamente fühlt er sich rasch besser.

Was ist Rehabilitation?

Bei der Klärung der Frage „Was ist ein Internist?“ am Anfang dieses Ratgebers fiel u.a. das Stichwort Rehabilitation. Denn Ärzte für Innere Medizin wissen, dass Erkrankungen der inneren Organe und Stoffwechselerkrankungen für Patienten oft mit Einschränkungen verbunden sind. Sowohl im beruflichen als auch im privaten Alltag. Eine medizinische Rehabilitation kann indes helfen, Beeinträchtigungen zu beseitigen, zu mindern oder einer Verschlimmerung entgegenzuwirken. Das Rehabilitationsprogramm wird entsprechend individuell abgestimmt und umfasst beispielsweise ein aktives Bewegungsprogramm und Ernährungsschulungen. Daher hat der Überweisungsschein vom Arzt in die Reha für viele Patienten eine große Bedeutung.

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Wer macht die Nachsorge?

Der Internist ist von zunehmender Bedeutung für den hausärztlichen Versorgungsbereich. Seine breite Weiterbildung, seine medizinische Denk- und Vorgehensweise, seine technische Ausstattung, seine dokumentierte Fortbildungsqualität … Damit stemmt er die immer komplexeren Anforderungen an einen Hausarzt optimal. Dazu gehört es auch, Nachsorge-Maßnahmen durchzuführen bzw. Patienten in der Zeit der Nachsorge unterstützend zu begleiten.

Sie kommen aus Landshut und fragen sich: „Wo ist ein Internist [Arzt für Innere Medizin] in meiner Nähe?“ Dann heißt das ZIAM Sie herzlich willkommen! Ihr internistischer Hausarzt in Landshut mit HZV-Service unterstützt Sie gerne bei allen gesundheitlichen Fragestellungen. Was macht ein Onkologe? Wo finde ich geeignete Fachärzte und Therapeuten für meine Nachsorge? Wir helfen.

Wann muss ich zum Facharzt für Innere Medizin?

Für alle Themen rund um Gesundheitsstörungen und Krankheiten der inneren Organe ist ein Facharzt für Innere Medizin der richtige Ansprechpartner. Deshalb ist es für Patienten oft praktisch, wenn in der eigenen Hausarzt-Praxis auch ein Internist tätig ist. Dadurch entfällt so manche Überweisung an andere Praxen.

Auf jeden Fall ist eine Weiterbildung erforderlich, um Facharzt für Innere Medizin zu werden. Die kann ein Arzt nach Studium und erfolgreicher Approbation machen. Die Dauer der Weiterbildung beträgt dann 5 Jahre. Wenn obendrein ein zusätzlicher Schwerpunkt angestrebt wird sogar 6 Jahre. Danach ist man beispielsweise Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie oder Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie.

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Macht jeder Arzt eine Weiterbildung?

Nicht immer folgt auf Medizinstudium und Approbation eine Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin o.a. Dann dürfen allerdings nur Privatpatienten behandelt werden. Oder die berufliche Laufbahn verlagert sich auf andere Gebiete, z.B. in der Pharmaindustrie.

Internist nennen darf sich auf jeden Fall nur, wer die Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin absolviert hat. Die endet entsprechend mit der sogenannten Facharztprüfung Innere Medizin. Unter dem Strich streben es viele Medizinstudenten an, Internisten zu werden. Schließlich wird damit ein besonders weites Feld der Medizin abgedeckt. Internistisch tätig werden kann der Arzt nach seiner Weiterbildung z.B. in einer Klinik für Innere Medizin. Das ist die internistische Abteilung eines Krankenhauses. Oder der Internist betreut Patienten als Hausarzt, wie im ZIAM in Landshut.

Was ist ein ärztlicher Schwerpunkt?

Viele Ärzte spezialisieren sich in ihrem Fachgebiet. Das heißt im Rahmen ihrer Facharztweiterbildung oder im Anschluss daran erlangen sie eine Schwerpunkt– oder spezialisierte Facharztbezeichnung. Die Konzentration auf ein Spezialgebiet als Schwerpunkt im eigenen Tätigkeitsgebiet ist übrigens insbesondere unter Internisten, Kinderärzten und Chirurgen verbreitet. Auch im ZIAM, Ihrer Hausarzt-Praxis in Landshut, stehen Ärzte mit speziellem Schwerpunkt zu Ihrer Verfügung. Folgende internistische Schwerpunkte gibt es:

Welche Untersuchungsmethoden gibt es?

Es ist bekannt, dass hausärztliche Internisten eine besonders hohe Anzahl an bedeutenden speziellen diagnostischen Leistungen erbringen. Um Krankheiten zu erkennen, nutzen sie ganz unterschiedliche Untersuchungsmethoden. Diese führen sie entweder selbst durch oder übergeben sie an einen fachärztlichen Kollegen. Hierzu bietet die Tabelle einen Kurzüberblick von Untersuchungsmethoden der Inneren Medizin.

Gerne informieren wir Sie weiterhin, welche Untersuchungsmethoden im ZIAM, Ihrer Hausarzt-Praxis in Landshut durchgeführt werden können. Auch bei der Kontaktaufnahme zu einem fachärztlichen Kollegen sind wir behilflich.

Was bedeutet Anamnese?

Mit Anamnese (griechisch für Erinnerung) bezeichnen Mediziner die Krankengeschichte bzw. die Aufnahme eines Patientenfalls. Petra Huber erinnert sich noch gut an den ersten Besuch bei Ihrem Hausarzt in Landshut. Was der alles wissen wollte! Dabei war ihr auf Anhieb gar nicht alles eingefallen. Aber der Arzt hat genau erklärt, was für ihn als Internist wichtig ist. Und wieder zuhause hat Petra ihren inneren Schweinehund überwunden und weitere Daten zusammengetragen. Die hat ihr hausärztlicher Internist später beim folgenden Besuch in der Krankenakte ergänzt. Seitdem sammelt er alles für sie. Nicht nur wenn er internistische Untersuchungen bei ihr durchführt, sondern auch Befunde u.ä. von anderen Ärzten.

Was umfasst die körperliche Untersuchung?

Als Ihr Hausarzt-Team in Landshut stützen wir unsere Arbeit auf allgemein anerkannte Standards und Methoden. Das betrifft beispielsweise die körperliche Untersuchung. Diese lässt sich nach dem IPPAF-Schema gliedern:

• Inspektion – Betrachtung des Patienten
• Palpation – Abtasten
• Perkussion – Abklopfen
• Auskultation – Abhören
• Funktionsuntersuchung – Reflextests u.ä.

Der festgelegte Ablauf hilft dabei, keine Aspekte zu übersehen. Aber selbstverständlich wird eine körperliche Untersuchung im Einzelfall von Ihrem Internisten immer an den individuellen Untersuchungsanlass angepasst.

Was passiert beim EKG?

Erkrankungen von Herz und Kreislauf sind internistische Erkrankungen. Die ZIAM-Fachärzte für Innere Medizin in Landshut führen Elektrokardiografien (EKG) durch, um die elektrischen Vorgänge im Herzmuskel bildlich darzustellen. Denn das ermöglicht Rückschlüsse auf die Herzfunktion. Ferner erfolgt die Erfassung der Herzaktivität so schmerzfrei über Elektroden auf der Haut. Die Signale werden aufgezeichnet, verstärkt und als Kurve abgebildet. Unterschieden wird zwischen Ruhe-EKG, Langzeit-EKG und Belastungs-EKG. Bei letzterem wird übrigens parallel der Blutdruck überwacht. Ärzte für Innere Medizin fertigen immer dann ein EKG an, wenn der Verdacht auf Erkrankungen des Herzmuskels selbst oder weitere funktionsbeeinträchtigende Faktoren besteht.

Was ist eine Sonographie?

Sonographie ist das Fachwort für Ultraschalluntersuchung. Damit kann der Arzt schmerzfrei, schonend und ohne Strahlenbelastung in das Innere des Körpers blicken. Und das macht die Sonografie zu einem wichtigen Hilfsmittel, um eine internistische Erkrankung innerer Organe zu erkennen. Üblich ist beispielsweise eine Sonographie von Bauchraum, Herz, Halsgefäßen u.v.m. Die Internisten des ZIAM verfügen dafür in jeder unserer Hausarzt-Praxen in Landshut über die gleichen modernen Ultraschallgeräte. Des Weiteren wird die Ausstattung für Sonographie regelmäßig auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Was passiert bei einer Endoskopie?

Unter den Fachbegriff Endoskopie fallen beispielsweise die Lungen-, Magen-, Darm- und Bauchspiegelung. Dabei führt der Arzt eine Sonde in die entsprechende Körperhöhle ein. Die Sonde ist hierbei mit einer Spiegeloptik oder Minikamera versehen. So können viele Krankheiten frühzeitig erkannt werden, die in den Bereich ‚Innere Medizin‘ gehören. Deshalb kommt diese Art der Untersuchung nicht nur bei akuten Beschwerden zum Einsatz. Sie spielt auch als Vorsorgeuntersuchung eine wichtige Rolle in der Vorbeugung. Ihr Hausarzt bzw. Internist in Landshut berät Sie gerne zum Thema Endoskopie.

Was sagt Labordiagnostik aus?

Die neue Nachbarin der Hubers erzählt, dass sie neuerdings Wasser in den Beinen hat. Dabei würde sie so wenig trinken und müsste auch kaum auf Toilette. „Bestimmt die Nieren“, denkt Petra bei sich. Sie empfiehlt ihr dringend, einen Arzt die Nieren untersuchen zu lassen: Ihr Hausarzt in Landshut ist doch Internist, also Facharzt für Innere Medizin.

Im ZIAM erfolgt ein Teil der Labordiagnostik direkt vor Ort. Außerdem werden 2x täglich Proben von einem Partner-Labor abgeholt. Analysiert werden Blut, weitere Körperflüssigkeiten und Gewebeproben. Ärzte für Innere Medizin und anderer Fachrichtungen können aus den Ergebnissen wichtige Rückschlüsse ziehen. Die Konzentration sogenannter harnpflichtiger Stoffe im Blut oder bestimmte Eiweiße im Urin deuten auf eine Nierenfunktionsstörung hin. Die Werte von Familie Hubers Nachbarin sind leider auffällig. Der Hausarzt vermittelt ihr deshalb schnellstmöglich einen Termin bei einem Urologen.

Was passiert bei einer Knochenmarkpunktion?

Als hausärztlicher Internist gehört es auch zu den Aufgaben, Patienten zu erklären, was das Ergebnis ihrer Blutuntersuchung bedeutet oder wie bestimmte Eingriffe ablaufen. Der Gedanke an eine Knochenmarkpunktion verängstigt viele Menschen im ersten Moment. Sie wissen einfach nicht so genau, was da passiert. Aber diese internistische Untersuchung ist sehr wichtig. Der Arzt saugt mit einer sogenannten Punktionsnadel Knochenmarkzellen aus dem Beckenknochen (selten Brustbein). Die Gewebeprobe dient der Diagnose von Erkrankungen des Blutes und des blutbildenden Systems. Beispiele dafür sind Leukämie, Anämie (Blutarmut) und Hämophilie (Bluterkrankheit). Das entsprechende Fachgebiet der Medizin heißt Hämatologie.

Wie ist der Ablauf einer Herzkatheteruntersuchung?

Die Herzkatheteruntersuchung (Koronarangiographie) wird üblicherweise im Krankhaus, z.B. in der Abteilung für Innere Medizin durchgeführt. Für diese spezielle Röntgenuntersuchung wird an Leiste, Armbeuge oder Handgelenk eine Schleuse für den Katheter gelegt. Vorher wird die Einstichstelle örtlich betäubt. Der Katheter, ein dünner Kunststoffschlauch, wird eingeführt und – kaum spürbar – Richtung Herz gelenkt. Der Arzt spritzt über den Schlauch Röntgenkontrastmittel in die Herzkranzgefäße. Dadurch werden sie am Bildschirm sichtbar. Die Untersuchung dauert nur etwa 15 min. Ihr Hausarzt in Landshut begleitet Sie im Vorfeld des Termins und auch danach wieder.

Welcher Arzt macht die Lungenfunktionsuntersuchung?

Die Frage „Was behandelt ein Internist?“ lässt sich gar nicht so einfach beantworten. Zum einen ist er ein echter Allrounder und es gibt zahllose Krankheiten, die in den Bereich Innere Medizin fallen. Zum anderen gibt es Unterschiede zwischen Internisten in einer Hausarzt-Praxis, in einer Facharztpraxis und im Krankenhaus. Eine Lungenfunktionsuntersuchung kann zunächst einmal direkt bei Ihrem ZIAM-Hausarzt in Landshut durchgeführt werden. Das ist zur Vorsorge, bei akuten Beschwerden und im Rahmen der Nachsorge möglich. Im Folgenden erfolgt bei Bedarf eine weiterführende Untersuchung bei einem Lungenfacharzt. Manchmal wird ein Lungenfunktionstest auch während eines Krankenhausaufenthaltes durchgeführt.

Wann ist eine Lungenbiopsie nötig?

Hartnäckiger Husten? Ihr Atem rasselt ab und zu merkwürdig? Oder Sie haben in manchen Situationen das Gefühl, zu wenig Luft zu bekommen? Fühlt sich vielleicht nicht so schlimm an wie bei Klaus Huber. Trotzdem: Ein Internist oder Facharzt für Allgemeinmedizin in Ihrer Hausarzt-Praxis sollte sich das schnellstmöglich anschauen bzw. anhören. Warten Sie bitte nicht bis zu Ihrem nächsten Gesundheitscheck beim ZIAM-Team für Allgemeine und Innere Medizin. Denn auch schlimme Erkrankungen der Lunge verlaufen oft lange Zeit ohne schwerwiegende Beschwerden. Besteht ein Hinweis auf eine Lungenerkrankung kann eine Röntgenuntersuchung weiteren Aufschluss geben. Besteht indes der Verdacht auf einen Lungentumor oder eine Lungenfibrose, folgt eine Lungenbiopsie. Anhand der Gewebeprobe kann die Krankheit eindeutig bestimmt werden.

Wann ist eine Nierenbiopsie nötig?

Petra Huber ist es wichtig, dass ihr Haus-Arzt in der Nähe ein Facharzt für Innere Medizin ist. Bevor sie die Entscheidung für eine Praxis in Landshut fällte, hat sie genau recherchiert, was Internisten machen. Bei einem solchen Allrounder fühlt sie sich gut aufgehoben. Dabei ist ihr bewusst, dass ein niedergelassener Internist zwar viele Untersuchungen selbst durchführen kann, aber nicht jede. Und dazu gehört z.B. eine Nierenbiospie. Allerdings wird diese eh nur bei begründetem Verdacht auf schwere Nierenerkrankungen durchgeführt. Aber manchmal lässt sich auf anderen Wegen (Labordiagnostik, Ultraschall etc.) die Ursache für eine Einschränkung der Nierenfunktion nicht eindeutig bestimmen. Dann hilft die Nierenbiopsie.

Was ist eine Ophthalmoskopie?

Bei der Ophthalmoskopie (Augenspiegelung) handelt sich um das wichtigste Verfahren zur Betrachtung der Netzhautstruktur des Augenhintergrundes. Was Innere Medizin bedeutet, wurde ja bereits in den ersten Kapiteln dieses Ratgebers behandelt. Erklärt wurde auch, dass als Hausarzt ein Internist (Facharzt für Innere Medizin) ebenso wie ein Allgemeinmediziner tätig sein kann. Sie fragen sich nun, was ein Hausarzt mit einer Augenuntersuchung zu tun hat? Ganz einfach: Er betreut Patienten mit Krankheiten wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck oder Arteriosklerose. Und die können mit Schäden an den Blutgefäßen, welche die Netzhaut versorgen, einhergehen. Die Ophthalmoskopie zur Diagnostik bzw. Verlaufskontrolle von Augenveränderungen ist deshalb für Betroffene sehr wichtig.

Sie suchen einen qualifizierten Augenarzt in Landshut? Gerne stellen wir eine Überweisung aus und vereinbaren auch direkt den Facharzt-Termin für Sie: Rufen Sie uns an!

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